„Der Mann
mit der beneidenswerten Frisur da vorne ist ein Professor. So eine Frisur
wünsche ich mir schon lange. Morgen hält er einen Vortrag über Utopien, ich
werde selbstverständlich hingehen und 90 Minuten seine famose Frisur anstarren.“
Als ob das nicht schon schön
genug wäre, sagt diese Sätze natürlich der oben bereits erwähnte Pudel, der
sich zu diesem Zeitpunkt mit dem Ich-Erzähler in einer Kneipe aufhält. Später
wird zweiterer zum päpstlichen Korkenzieher, bevor er im Garten des Papstes ein
blondes Polarschnabeltier kennenlernt, das als professioneller Zitherspieler
arbeitet und das er heiraten möchte. „Es war für mich eine Zeit höchster
Verzweiflung, und ich begann, Apfelsaft zu trinken.“
Es ist alles unfassbar, auch
unfassbar, wie schnell man es wegliest und sich dabei wegschmeißt. „Na und?“ – „Nichts.
Toll finde ich das.“
Hast du die anderen zwei Teile dier Trilogie von Cavelty gelesen? Mach das mal innerhalb weniger Tage, nachher weißt du nicht mehr, wo vorne und hinten ist.
AntwortenLöschenWirklich eine Bereicherung für die zeitgenössische Literatur. Und voller weltliterarischer Entdeckungen.
"Wirklich eine Bereicherung für die zeitgenössische Literatur. Und voller weltliterarischer Bezüge." Das klingt doch nach willfuture.blogspot.com
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